Auch wenn viele Jugendliche ihren Ausbildungsplatz schon in der Tasche haben: Es noch nicht zu spät, um in diesem Sommer in eine Handwerkslehre zu starten. Die Handwerkskammer (HWK) Trier rät Jugendlichen, die noch eine Lehrstelle suchen, sich umgehend zu bewerben. Aktuell gibt es im Handwerk der Region zahlreiche attraktive Möglichkeiten: Rund 630 offene Lehrstellen mit Ausbildungsbeginn 2024 sind derzeit bei der HWK gemeldet. Kurz- oder Unentschlossene können sich am 25. Juli von 12 bis 16 Uhr bei der Telefonaktion „Final call“ informieren und beraten lassen. Die HWK vermittelt auch Kontakte zu passenden Ausbildungsbetrieben. Die HWK-Coaches für betriebliche Ausbildung freuen sich auf Anrufe: Pia Heinz, Tel. 0651/207-486, Barbara Thönnessen, 0651/207-194, Gudrun Kimmling, Tel. 0651/207-195.
Die Auswahl ist groß: In fast allen Handwerksberufen suchen Betriebe noch Auszubildende. Die meisten offenen Lehrstellen gibt es in den Berufen Kraftfahrzeugmechatroniker und Elektroniker. Gute Erfolgsaussichten haben auch angehende Metallbauer, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Dachdecker, Maurer, Tischler und Straßenbauer. Bei der Handwerkskammer gibt es eine Liste mit vielen interessanten Ausbildungsplätzen zum Ausbildungsstart 2024.
Andere Möglichkeit: Im Internet nachschauen! Dort sind freie Lehrstellen in der HWK-Lehrstellenbörse unter https://t1p.de/tbqx, auf der Plattform www.derausbildungsatlas.de/trier oder in der kostenfreien App www.lehrstellen-radar.de gelistet. Die HWK empfiehlt, sich bei den Betrieben nach einem Praktikum oder einer Lehrstelle zu erkundigen. Anfragen von engagierten Jugendlichen sind dort laut HWK jederzeit willkommen.
Die Coaches für betriebliche Ausbildung bei den rheinland-pfälzischen Handwerkskammern sowie DEHOGA Rheinland-Pfalz e. V. kümmern sich um Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Sie beraten und unterstützen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz im Handwerk und versuchen, Handwerksbetriebe für die Ausbildung dieser Jugendlichen zu gewinnen. Die Coaches werden gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz bzw. dem DEHOGA Rheinland-Pfalz e. V., der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz finanziert.
Quelle: Pressemitteilung der Handwerkskammer Trier