Luxemburgische und deutsche Glaserazubis erfolgreich geprüft.

Die Gesellenprüflinge für das Glaser-Handwerk aus Deutschland und Luxemburg werden gemeinsam geprüft. Darüber berichtete der Obermeister der Glaser-Innung für den Regierungsbezirk Trier Christoph Bär. Die luxemburgischen Betriebsinhaber waren eingeladen, sich an den Prüfungen aktiv zu beteiligen, was diese auch taten. Bär dankte allen Prüfern für die Entwürfe und die Schaumeistertätigkeit. 

Bär berichtete zudem über das sehr konstruktive Gespräch mit Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe im vergangenen Jahr, über die Einsegnung des Neubaus des Berufsbildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer Trier sowie über die Fahrt zur Firma Bohle. Dort zeigten die Nationalteams der Junioren aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg ihr können. Bei der Firma Leyendecker Holzland besuchte Bär eine Infoveranstaltung des Vereins Handwerk Hilft e.V., bei der über die Partnerschaft mit Ruanda berichtet wurde. 

Im Rahmen der Versammlung wurde Glasermeister Christoph Teusch der Silberne Meisterbrief von Obermeister Christoph Bär und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg, Olaf Fackler, überreicht.

Fackler bat bei der Jahreshauptversammlung die Handwerker um ihre aktive Unterstützung bei der Kooperation mit Schulen – etwa bei Berufsinformationstagen oder wenn Meister Schülern im Unterricht ihr Handwerk näher bringen. „Nur so kann langfristig qualifizierter Nachwuchs für das Handwerk gewonnen werden“, sagte Fackler. Daran knüpft auch die Imagekampagne des Handwerks mit ihrem neuen Motto „Wir wissen, was wir tun“. Sie zeigt den Stolz auf das eigene Handwerk und was das Handwerk aus den Menschen macht, die es ausüben. Auch die Eröffnung des neuen Berufsbildungs- und Technologiezentrums der Handwerkskammer Trier in der Woche vom 14. bis 20. September 2020 könne genutzt werden, um Werbung für das eigene Gewerk, die Innung und die Ausbildungsmöglichkeiten zu machen.